Audio Engineering

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Wenn man neben sich einer beruflicher Tätigkeit eine Ausbildung für Audio Engineering aneignen möchte, so wird dies nur über ein Fernstudium möglich sein. Ich kam schon nach kurzen Recherchen auf das HOFA College. Die erste Lerneinheit wurde mir auf Anfrage unverzüglich zugesandt. So entschied ich mich für den Tontechnik Fernkurs HOFA pro.
Dieser Lehrgang bietet zwölf umfassende Einheiten zum Thema Akustik und Musikproduktion sowie praktische Übungen und Mixes. Diese Lerneinheiten müssen innerhalb eines Jahres absolviert werden. Ergänzt wird dies durch Video Tutorials, Zugang zum Online-Campus und professionellen Support. Damit hat man entscheidende Vorteile gegenüber dem Fall, sich dieses Wissen nur anhand von Büchern und Video Tutorials aus dem Internet aneignen zu müssen. Die Darstellung in den zwölf Lerneinheiten ist gut konzipiert. Wer sich jedoch für diesen Fernkurs entscheidet, ist gut beraten, sich schon vorher Gedanken über eine geeignete DAW Software zu machen und auch einige Zeit damit zu arbeiten. Auch stellen sich die Fragen erst ein, wenn man schon einigermaßen mit der Software und dem Thema vertraut ist und so den Support effizient nutzen kann.

Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit dem HOFA pro Fernkurs

Auf der Suche nach einem Bildungsangebot zum Thema Audio Engineering kam ich auf HOFA College durch einen Hinweis im Internet. Ein einjähriger Schulbesuch in einem College schied aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit aus. Nach dem Besuch der HOFA Internetseite und einigen Anfragen stellte sich bald heraus, dass das HOFA College Pro eine richtige Wahl für mich ist.

HOFA College in der Praxis

Ich ließ mir die Trainingsunterlagen als Gesamtpaket zusenden. Bei Durchsicht des Inhaltes wurde mir bald klar, dass es da einiges zu lernen gab und ich mit den angekündigten zwanzig Stunden pro Monat nicht auskommen werde. Zwar war ich mit der Theorie der Akustik einigermaßen vertraut, jedoch hatte ich mich nie mit den Problemen einer Audio Abmischung beschäftigt. Ebenso musste ich mich kurzfristig für eine Software entscheiden.
Zu Beginn wusste ich gar nicht, was ich fragen sollte, mir war einfach alles unklar. Hilfreich waren dann die HOFA Video Tutorials. Man tut sich jedoch besonders zu Beginn schwer, einen eigenen work flow für das audio mixing herauszuarbeiten, das ist aber zunächst das Wichtigste. Diese Darstellungen zu Beginn der Lerneinheiten fehlen aus meiner Sicht.
In der Praxis richtig dazugelernt habe ich erst in der zweiten Hälfte. So würde ich aus meinen Erfahrungen sagen, ein Jahr HOFA College ist nicht zu lange sondern ein Minimum für den, der sich in diese Richtung ernsthaft weiterentwickeln möchte.
Wer sich zuvor nie mit der angebotenen Thematik auseinandergesetzt hat, wird einige Zeit aufbringen müssen, um mit dem Tempo mithalten zu können. Die zwölf Lerneinheiten aus dem HOFA College Pro bieten die Grundlage für Audio Engineering, auf der aufbauend man sich in die eine oder andere Richtung spezialisieren kann. Auch betrachte ich die Lernunterlagen inhaltlich als gut und die Theorie ist für den Lernenden verständlich dargestellt. Rückblickend würde ich sagen, dass in den ersten vier bis fünf Lerneinheiten unbedingt mehr auf die Mix Praxis eingegangen werden sollte. Es fehlt die Darstellung eines work flow für einen Mix und Erläuterungen, mit welchen Einstellungen und Schritten im Mix ein gewünschter Effekt erreicht werden kann. Wer noch nie mit einer DAW Software gearbeitet hat, wird sich schwer tun, die richtigen Einstellungen durch Versuch zu finden, die zum Beispiel Raum und die Tiefenstaffelung eines Mix ausmachen. Insgesamt gesehen kann man den Fernkurs HOFA pro absolut ohne Vorbehalt empfehlen. Der Inhalt umfasst übersichtlich dargestellt Praxis und Wissen, mit dem man sich über Jahre hindurch beschäftigen und immer wieder nutzen kann.

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